Überhaupt niemals den Autor für Inhalte verantwortlich machen!
(Sebastian Krämer)

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Schwein gehabt!

Bauen gerade die Schweinekrippe auf, erwarte demnächst Besuch des Gesundheitsamtes...


Maria und Josef mit dem Kind und den Hirten:


Die heiligen drei Könige:


Und die himmlischen Heerscharen:




Ich wünsche euch allen ein frohes Fest und besinnliche Feiertage!

Frohe Schweinachten!

Montag, 30. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Mittagessen

Heute in der Mensa:
Schweinsbraten mit Sommergemüse

Haha, zynisch...

Freitag, 6. November 2009

Häh, was?

~09:30, H11, Vorlesung Neuronale Netze und Lernen

"Was steht da an der Tafel?"
"Keine Ahnung..."

"Hey, kannst du das lesen?"
"Nö..."

"Mist, was steht denn da???"
[...]

"Ah, ich hab's: 'Deutlichkeit' "

Haha, das Leben ist wunderbar zynisch manchmal...

Mittwoch, 4. November 2009

How to use?

Da ich ein Mensch bin, der mit erschreckender Regelmäßigkeit Kopfhörer vernichtet, war es heute  vonnöten, dass ich loszog, eine ebensolche trommelfellfeindliche Vorrichtung zu erwerben.

Gesagt, getan. Nach Hause, auspacken; doch wie benutzt man die Dinger nun?
Glücklicherweise lag eine Gebrauchsanweisung bei:


Danke Sony, jetzt weiß ich wie das funktioniert!

Freitag, 23. Oktober 2009

Naturschutz

Eine vielfach unterschätzte Gefahr: Die globale Pferderwärmung.

Montag, 28. September 2009

Verwählt

Warum trinken wir eigentlich die ganze Packung Milch aus, wenn schon der erste Schluck sauer ist???

I had a dream

Heute Nacht hatte ich einen fürchterlichen Alptraum. Schweißgebadet warf ich ich mich im Bett herum, mein Herz hämmerte vor Angst und Scham. Schreckliche Bilder wüteten vor meinem inneren Auge, Grauen erfüllte meine Gedanken.
Mir träumte, Guido Westerwelle würde deutscher Aussenminister.

Gott sei Dank, dass ich endlich aufgewacht bin, zurück aus finst'ren Traumwelten. Erleichtert begrüße ich die Realität.

Wie ist eigentlich die Wahl ausgegangen?

Ausschnitt meines Traums:


Samstag, 5. September 2009

 "Und im Unterschied zu den Arbeitnehmern im Ruhrgebiet kommen die in Rumänien nicht morgens um sieben zur ersten Schicht und bleiben bis zum Schluss da. Sondern sie kommen und gehen, wann sie wollen, und sie wissen nicht was sie tun."

Jürgen Rüttgers, 26.8.09

Und im Unterschied zu vernünftigen Menschen benutzen die Ministerpräsidenten in NRW nicht ihr Gehirn, bevor sie den Mund aufmachen. Sondern sie schwadronieren, wann sie wollen, und sie wissen nicht, was sie reden.

Nein, ich möchte niemanden beleidigen, ich möchte nur diejenigen loben, die es nicht nötig haben mit solch populistischem Scheiß Stimmen am rechten Rand zu fangen.

Ein feines Stück Musik zum Thema:

Samstag, 29. August 2009

Käseblatt, die zweite!


Gerade drüber gestolpert. Artikel der Husumer Nachrichten vom 03.09.05

Na das muss ein Spaß gewesen sein...

Käseblatt

Überschrift gelesen auf der Titelseite der "Bielefeld Direkt" vom 26.08.09:

Startschuss für Kinderhospiz gesetzt

Liest da eigentlich keiner gegen, bevor die veröffentlichen?
Oder haben die Damen und Herren einfach einen seltsamen, tiefschwarzen Humor?

Mail an den Spiegel geht gleich raus...

Donnerstag, 20. August 2009

Heute blau, morgen blau...

Nach Streichaktion bei gefühlten 50°C mit 250% Luftfeuchtigkeit erleichtert geduscht.

Jetzt trage ich wieder meine Naturhautfarbe.

Montag, 3. August 2009

Merke:

Die Hermsburger sind kein europäisches Adelsgeschlecht.

//TODO: Fastfood-Restaurant Habsburger in Wien eröffnen.

Frage des Tages: "Gilt bei IKEA zwischen den Regalen rechts vor links?"

Samstag, 25. Juli 2009

und schwarz wird zu grau wird zu rot wird zu licht

Da sitze ich jetzt.
Mal wieder eine Nacht durchgearbeitet und vor meinem Fenster zeigt sich der erste wirklich helle Streifen am Himmel. Ich liebe diese Uhrzeit, doch leider bin ich sehr selten wach, um sie genießen zu können. Der Vorteil ist, das es das zu etwas sehr besonderem macht.
Ich werde gleich einen längeren Spaziergang machen und der Welt beim Aufwachen zusehen. Die Gedanken schweifen lassen.

Denn schlafen kann man später immer noch...

Freitag, 24. Juli 2009

Es reicht so langsam!

Irgendwie gehen mir diese ganzen Rekursionswitze so langsam auf den Geist.

Am schlimmsten ist dieser hier

Donnerstag, 23. Juli 2009

Zur Lage der Nation

Unverändert auf dem mitteleuropäischen Festland zwischen 54,8° und 47,5° Nord und zwischen 6,1° und 15,0° Ost.

Dienstag, 21. Juli 2009

Haftungsausschluss

Gegenüber hängt ein Schild:

Garagenhof
Eingeschränkter Winterdienst
Keine Haftung!

Ist ja logisch, wenn nicht gestreut wird, haften die Schuhe nicht und man rutscht aus...

So bekommt auch der Satz "Eltern haften für ihre Kinder" eine ganz neue Bedeutung.

Montag, 20. Juli 2009

Physikalisches

Ich muss mal wieder zur Bäckerei Schrödinger, die haben immer so leckere Teilchen im Kasten...

Lebt deren Katze eigentlich noch?

PS: 1 Kilopi = 3141,592653...

Samstag, 18. Juli 2009

Abendliches Gedankengut

Über's Wochenende in Detmold um die Blumen zu füttern und die Mäuse zu gießen...

Wenn ich aber jetzt in Detmold bin um die Blumen zu gießen, wer gießt dann meine Blumen?
Das hätte ich mal durchdenken sollen; ich bin zu hilfsbereit für diese Welt.

Apropos gießen:
Habe heute das erste Mal in meinem Leben Spaghetti in der empfohlenen Menge Wasser gekocht, schmecken ganz anders!

Freitag, 17. Juli 2009

Dinge, die ich mir mal aufschreiben sollte

Es gibt Dinge, die kann ich mir beim besten Willen nicht merken.
Die Hausnummer meines Vaters gehört dazu. Ich war mir jedoch sicher:
"Entweder vier oder sechs..."

Zur Klärung dann meine Mutter angerufen, die sich kurz vor dem Aufbruch in den Urlaub befand und sie gebeten, mal schnell nachzuschauen.
Auf ihre Antwort "Hmm, ich glaube vier oder sechs, moment, ich schau mal nach..." folgte Adressbuchgeraschel.

Die Hausnummer meines Vaters ist übrigens acht.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Montag, 11. Mai 2009

Die große böse Schwester der Hoffnung

Nur noch der Berg,
Dann ist es geschafft
Und dann, und dann: freie Sicht auf das Meer
Und das muss es bitte aber auch wert sein

Dann die große, böse Schwester der Hoffnung
Ihre Waffe das Schwert, ihr Name Enttäuschung
Mit einfachen klaren Sätzen
Die einmal kurz klarstellen:
Anders als gedacht, mein Schatz

(Kettcar)

Ich glaube manchmal, was immer mein Leben beeinflußt, muss ganz schön sadistisch sein.

Meine Träume und Wünsche steigen der Sonne entgegen, um dann wie Ikarus in das kalte Meer der Realität zu stürzen.

Ich hasse dieses kleine Kind in mir, das nicht aufhört "Ich will aber!" zu schreien.

Sind es zwölf Stunden Glück wert, danach wieder auf die Schnauze zu fallen?
Ich glaube irgendwie schon...

Montag, 4. Mai 2009

The Hunt For Gollum


Es ist immer wieder erstaunlich zu welchen Leistungen eine Gruppe von engagierten Menschen fähig ist. So geschehen beim gestern veröffentlichten Herr der Ringe - Fanfilm "The Hunt For Gollum".
Ich habe ihn gerade das erste und mit Sicherheit nicht das letzte Mal gesehen. Vom ersten Moment an merkt man, wie viel Liebe zum Detail die Mitwirkenden gezeigt haben.
Gute Schauspieler, erstklassige Animationen und spektakuläre Kampfszenen (na gut, über die zweihändige Dachschlagparade ohne Kettenhandschuhe sehe ich mal großzügig hinweg^^) machen diesen 40-minütigen Streifen zu einem Erlebnis nicht nur für uns Fans.
Endlich habe ich was um die Wartezeit bis "The Hobbit" zu überleben.

Ansehen!

Samstag, 21. März 2009

Wikimania

Da war ich vor drei Tagen doch ziemlich stolz auf mich. Es war eine Reise in vergangene Zeiten, das bewusste Auskosten des Anachronismus, das Erleben einer für uns kaum noch vorstellbaren Welt, lehrreicher als jeder Museumsbesuch.

Wovon ich rede?

Nun ja, ich las abends ein Buch (über KI, denn ich bin ja ein fleißiger Student) und mir war die Bedeutung eines Begriffes unklar ("Emergenz", falls es jemanden interessiert). Normalerweise ist das Vorgehen in einem solchen Fall automatisiert und erfordert keinerlei Reflexion.
Das Zusammenspiel von Wikipedia und eventuell google liefert schnell die gewünschte Information

Allerdings war der Laptop schon heruntergefahren und ich hatte sowas von keinen Bock ihn wieder in Betrieb zu setzen, da schoss eine scheinbar wahnwitzige Idee durch meine Neuronen: "Gibt es nicht diese gebundene Druckversion von Wikipedia, in der einem das Bearbeiten von Artikeln in Ermangelung von genügend Tipp-Ex so schwer gemacht wird? Wie nannten unsere Vorfahren das noch mal? Ach ja, Lexikon..."
So schlug ich nach bestimmt drei Jahren das erste Mal wieder ein Lexikon auf,  fand die gesuchte Information und war glücklich

Ein Leben ohne Wikipedia wäre also theoretisch möglich. Nur ganz schön unpraktisch. 
Der Vorfall um Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jakob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg (siehe hier) zeigte zudem mal wieder, dass man nicht immer glauben sollte was irgendjemand irgendwann von irgendwo aus irgendwie ins Netz gestellt hat.

Klabautermann führt das Narrenschiff

Fast vergessen und jetzt wiederentdeckt. Dieser Song von Reinhard Mey von 1998 ist aktueller denn je. Ein großer Poet mit scharfem Blick auf die Welt.

Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm,
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und rollen und Stampfen und schwere See,
Die Bordkapelle spielt „Humbatäterä",
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum,
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten!

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.

Am Horizont wetterleuchten die Zeichen der Zeit:
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit.
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfaltspinsel.
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai,
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei,
Auf die Sandbank, bei der wohlbekannten Schatzinsel.
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon,
Bordellkönig, Spielautomatenbaron,
Im hellen Licht, niemand muß sich im Dunkeln rumdrücken
In der Bananenrepublik, wo selbst der Präsident
Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt,
Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.

Man hat sich glatt gemacht, man hat sich arrangiert.
All die hohen Ideale sind havariert,
Und der große Rebell, der nicht müd' wurde zu streiten,
Mutiert zu einem servilen, gift'gen Gnom
Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten Mann in Rom
Seine Lieder, fürwahr: Es ändern sich die Zeiten!
Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm,
Gekauft, narkotisiert und flügellahm,
Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen.
Und eitle Greise präsentier'n sich keck
Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck,
Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das Essen vorkauen.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.

Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier.
Er hat die Hand an deiner Gurgel, er steht hinter dir.
Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezinkten Karten.
Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg,
Und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck
Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.
Der Ausguck ruft vom höchsten Mast: Endzeit in Sicht!
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht.
Sie zieh'n wie Lemminge in willenlosen Horden.
Es ist, als hätten alle den Verstand verlor'n,
Sich zum Niedergang und zum Verfall verschwor'n,
Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf's Riff.

Dienstag, 3. März 2009

the daily insanity on your screen 0

Windows Internet Explorer 7 wird installiert...

Microsoft-Tool zum Entfernen bösartiger Software wird ausgeführt...


Das kommt mir insgesamt ziemlich konträr vor, mal schauen, was am Ende dabei herauskommt...

Sonntag, 1. März 2009

Was ist kochen?

Ist "Nudeln machen" auch kochen? Ist kochen auch "Nudeln machen"?
Was ist kochen? 

Kochen (von lateinisch coquere, „kochen, sieden, reifen“ entlehnt) ist im engeren Sinne das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum Siedepunkt, im weiteren das Garen und Zubereiten von Lebensmitteln allgemein, unabhängig von der Zubereitungsart wie z. B. Backen oder Braten.
(Wikipedia)

alles klar?
nein!

Denn kochen ist mehr, kochen ist die Lust am Genuss, der Inbegriff der Vorfreude.
kochen ist Lyrik, kochen ist Malerei und oftmals auch Theater.
Vor allem aber ist kochen Musik, manchmal einfach und deftig, wohlbekannt und bewährt; machmal exotisch, überraschend und unvergesslich. 
Mal glatt und schmeichelnd, mal mitreißend und umwerfend. Mal piano, mal forte, Prestissimo ("in zwanzig Minuten müssen wir gegessen haben") oder Adagio (Loriot: "Nilpferd in Burgunder"), nach strengen Regeln geformt oder von der Seele improvisiert.

Aber vor allem: Die Ergebnisse sind wie handgemachte Musik niemals gleich. Immer nur Nudeln ist langweilig. Es gibt doch auch keine mp3-Player mit Platz für nur einen Song...